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luckybenniModerator
Moin Dieter,
ich hab mal ein paar Videos von dem Copter inkl. seinen Settings usw. gemacht und damit direkt das Entwicklerforum von INAV kontaktiert (dropbox link). Das Stabilisierungsproblem ist echt seltsam, den einzigen Hinweis den ich mal andeutungsweise in diese Richtung im Netz gefunden habe deutete auf ein elektromagnetisches Störsignal hin, welches durch irgendwelche Kabel erzeugt wurde. Derartige Fehler zu finden ist aber elendig mühsam, weswegen ich nach einer einfacheren Lösung via Configuration oder sonstigem suche.
Evtl. bekomme ich von den INAV Entwicklern noch einen Tipp, der mir weiterhilft. Ansonsten befürchte ich fast, dass der CC3D irgendein Problem hat. Denn das Verhalten ist völlig unnormal.
Kann es sein, dass der Flugcontroller beim zerschießen deiner Motoren evtl. auch etwas abbekommen hat? Mich hat beim Reflashen der INAV Firmware etwas verwundert, dass die Bootloader Software einen Chipsatz mit 64kb Speicher erkannt hat, aber 128kb beschreibbar waren.
Ich meine bei meinem CC3D wurden sofort die 128k Platz erkannt.
Grüssle, BenniluckybenniModeratorServus armybean,
schau mal im INAV Configurator in den Modes Reiter. Dort müsste es drei Modes geben, ARM, ANGLE und HORIZON. Bei allen drei Modi muss AUX1 als Kanal hinterlegt sein, bei einem Copter den ich gerade für einen Forumsteilnehmer checke war hier AUX1 bis AUX3 hinterlegt.
Wenn du den Copter in der App angebunden hast, schließe den Copter per USB auch an den Rechner an, starte den INAV Configurator und prüfe im Modes Reiter, ob durch betätigen der Arming Taste in der App (der Balken links oben, der von Grün auf Orange und Rot wechselt) eine Veränderung in den Modi verursacht.
Wenn der Balken in der App auf Grün steht, sollte im INAV Configurator kein Modus auf blau stehen.
Wenn der Balken in der App auf Orange steht, sollte der ARM Modus und der ANGLE Modus blau hinterlegt sein. Bei rotem Balken in der App sollten ARM und HORIZON blau hinterlegt sein.
Wenn der ARM Modus nicht blau wird, kann es auch an dem Loop Cycle liegen.
Der CC3D scheint hier zwingend einen loopcycle von 2000 zu erfordern, über den INAV Configurator lässt sich teilweise aber nur 1000 einstellen (bin ich erst gestern abend drüber gestolpert).
Sollte es das sein – über den Reite CLI lässt sich das korrigieren. Dort in der Commandozeile „set loopcycle = 2000“ eingeben, danach ENTER drücken. Danach noch „save“ eingeben und mit Enter bestätigen, danach sollte der CC3D rebooten und der neue loopcycle hinterlegt sein.
Evtl. musst du danach die USB Verbindung zum Copter nochmal trennen und den INAV Configurator neu starten, damit du erneut mit dem Flightcontroller Kontakt bekommst.
Ich hoffe, einer der beiden Tipps löst dein Problem ;-).
Grüssle, BenniluckybenniModeratorServus,
vermutlich muss die App aktualisiert werden, da zwischen Android 6 und 7 einige größere Android API Änderungen durchgeführt wurden. U.a. wurde auch das Grafiksystem durch ein neues System ersetzt, um Performance zu erhöhen, darüber hinaus wird der Einsatz von Programmbibliotheken restriktiver gehandhabt.
Grüssle, BenniluckybenniModeratorMoin Peter,
hier findet sich u.a. eine Erklärung, warum die App bisher nicht Open Source gestellt wurde.
Der eine Grund ist das „Aufräumen“ der Codebasis – was auch durch andere Entwickler machbar ist.
Der jedoch viel wichtigere Grund dürfte sein, dass es dem Entwickler bzw. den Vätern des WiFree ein Anliegen zu sein scheint, dass mit der Software der Copter Szene an sich kein Schaden entsteht aufgrund von Missbrauch der nun leichter verfügbaren Technik.
Insbesondere vor dem Hintergrund der erst kürzlich in Deutschland in Kraft getretenen Verordnung für den Einsatz von Coptern und dem zugrundeliegenden Spannungsverhältnis der bunten Vielfalt an staatlichen und privaten Interessen sollte eine Weiterentwicklung der Software selbstkritisch beleuchtet werden.
Sofern sich ein Kreis an „verantwortungsvollen“ Maintainern für den Programmcode findet, der bei der Weiterentwicklung darauf achtet, dass neue Funktionalität vor dem Hintergrund einer limitierten Missbrauchsmöglichkeit implementiert wird, ließe sich dieser Sorge meines Erachtens nach Rechnung tragen. Quasi eine Art Ethikkommission für die WiFree App ;-).
Kennen du bzw. andere WiFree Nutzer andere Open Source Projekte, die vor ähnlicher Problemstellung stehen und wie dort damit umgegangen wird? Evtl. lässt sich ja eine funktionierende Praxis für den WiFree adaptieren. Natürlich vorausgesetzt es finden sich ausreichend Entwickler, die sich den „Stress“ antun wollen / können.
Grüssle, BenniluckybenniModeratorMoin Simon. Wenn du Pech hast hat CSL eine neue Version des 300 Mbit Sticks herausgebracht mit einem anderen WLAN Chipsatz. Früher war da der Ralink RA5572 verbaut, der super Treiberunterstützung in Linux hat und bei mir funktioniert. Eine neue Version des WLAN Sticks scheint aber mit einem Realtek Chipsatz zu kommen, bei dem erfahrungsgemäß schlechter Treibersupport in Linux gegeben ist – damit wäre der Stick für den WiFree Copter nicht zu gebrauchen, zumindest solange der entsprechende Linuxtreiber fehlt.
Grüssle,
BenniluckybenniModeratorServus Malev,
siehe den entsprechenden Erfahrungsbericht für deinen WLAN Stick, deine Erfahrung haben bereits andere Teilnehmer gemacht. Der WL0151A wird nicht unterstützt, mangels entsprechendem Linux Treiber.
Grüssle, BenniluckybenniModeratorServus an die Teilnehmer mit dem WL0084C,
gemäß Google Recherche hat der Stick den Chipsatz Realtek RTL8188EUS verbaut. Ob dieser Chipsatz im Standard Linux Umfang die nötigen Wireless Funktionen abdeckt (cfg80211, Access Point Modus, Unterstützung durch hostapd ist dann meistens gegeben) lässt sich aus der entsprechenden Quelle nicht entnehmen (vermutlich wird der Chipsatz vom Treiber rtl8xxxu angetrieben, dieser enthält in den relevanten Spalten ein ?).
In diesem Fall würde ich davon ausgehen, dass der Stick für den WiFree Copter aktuell nicht nutzbar ist, mangels Treibern im Linuxkernel.
Bevor Ihr einen neuen USB Stick kauft, orientiert euch an der Vorgehensweise, welche ich bereits am 2. Dezember im Forum beschrieben habe.Wichtig – es kommt hier auf die Details an. Der WL0084B hat beispielsweise den Ralink RT5370 Chipsatz und funktioniert mit dem WiFree Copter. Der WL0084C hat einen anderen Chipsatz, schon funktioniert es nicht. Teilweise hilft nicht einmal die Produktbezeichnung weiter, da ändert der Hersteller den Chipsatz im Rahmen einer neuen Hardware Version (V2.0 geht, V2.1 geht nicht). Diese Info bekommt man häufig nicht im Internet angezeigt, erst beim Auspacken bzw. nach dem Einbau ärgert man sich dann.
Ich hoffe, das hilft euch weiter.
Grüssle, Benni
luckybenniModeratorMoin,
eigentlich sollte das WLAN im Standardumfang auch mit der alten Raspbian Version funktionieren, schließlich gibt es den RasPi 3 ja schon einige Zeit, und der WLAN Chipsatz dort ist identisch zu dem WLAN Chipsatz auf dem Zero W (BCM43143 bzw. Cypress-CYW43438).
Laut den Linux WLAN Entwicklern wird der Chipsatz seit Linux Kernel 3.10 unterstützt. Sofern Raspbian den richtigen Treiber lädt (brcm80211) sollte sowohl der Accesspoint Modus als auch die Empfangsstärkemessung in der Wifree App (die nutzt das Linux Kommando iw) funktionieren.
Wobei in der linuxwireless Detailseite der AccessPoint Modus noch als Entwicklungs-Todo steht, es ist wohl nur ein SoftAP Modus implementiert – was auch immer das für die Wifree App bedeuten mag …
Unabhängig davon wird die Empfangs- / Sendestärke des Zero W in keinster Weise vergleichbare Reichweiten erreichen wie ein USB Stick mit externer Antenne – somit sind dann nur sehr kurze Flugstrecken weg vom Piloten möglich.
Noch blöder: will man mit dem Zero W einen USB WLAN Dongle nutzen, muss man etwas tiefer in die Linux Konfiguration einsteigen, um den verbauten Onboard WLAN Chip zu deaktivieren. Sonst nutzt man weiterhin den Onboard WLAN Chip, selbst wenn man den USB Dongle eingesteckt hat. Den Lernprozess habe ich schon einmal mit dem RasPi 3 gemacht – dummerweise jedoch nicht sauber dokumentiert, wie ich es am Ende gelöst bekommen habe :-(. Es waren auf alle Fälle einige Stunden Trial & Error mit sehr viel Forenrecherche nötig …
Grüssle, BenniluckybenniModeratorServus Jochen,
für das Nexus 7 gibt es seit der Android Version 4.4 einen offiziellen Bug zu diesem Thema. Offenbar hat Google bei Android 4.4 die Speicherverwaltung „optimiert“, was bei intensiver Nutzung von WLAN (macht der WiFree App, da die ganze Kommunikation mit dem Copter via WLAN läuft) zu einer massiv verschlechterten Videowiedergabe via h.264 führt. OptoFidelity hat dies mit Profitools getestet und entsprechend deren Erkenntnisse scheint die 2013er Version des Nexus 7 besonders extrem betroffen zu sein (mit Android 4.3 war Wiedergabe von 720p Videos mit h.264 Kodierung möglich, mit Android 4.4 überhaupt nicht mehr, dürftest du bei YouTube Videos auch feststellen :-().
Ein Runterschrauben der Bildgröße reduziert das Problem mit dem h.264 Code ein bisschen (weniger Arbeitsspeicher wird benötigt). Wenn die Umstellung auf MJPG das Problem behebt würde ich diesen Weg empfehlen, gerade bei bewegten Bildern (wenn der Copter fliegt, dürfte viel Bewegung im Bild sein ;-)) nähert sich die Datenrate eines h.264 Videos trotz Kompression immer stärker an MJPG an.
Hintergrund: selbst wenn bei MJPG ein einzelnes Bild wegen schlechter WLAN Verbindung verloren geht, reicht das nächste vollständige Frame aus ein sauberes Bild darzustellen (MJPG sind quasi viele Einzelbilder in Reihe geschaltet). Bei h.264 Codierung führt ein verlorenes Frame schnell zu Bildfehlern, insbesondere wenn das Android des Abspielgerätes zuwenig Arbeitsspeicher für eine saubere Verarbeitung des Videosignals zuordnet (h.264 speichert ein Startbild am Anfang, danach nur noch die Veränderungen zu den Vorbildern ab). Das Problem beim 2013er Nexus 7 könnte die WiFree App wohl nur reduzieren, indem sie analog dem MXPlayer die Standard Android Videowiedergabe komplett umgeht. Das kann in meinen Augen aber nicht Ziel dieses Projektes sein – sonst fixen wir irgendwann nur noch (Android) Bugs, anstatt Copter zu fliegen ;-).
Grüssle, BenniluckybenniModeratorServus Tim,
der Fehler mit dem Random Seed sollte eigentlich nicht das Problem sein, der wird durch den Schreibschutzstatus des WiFree Image verursacht.
Der Treiber für deinen WLAN Chipsatz (rt2800usb) unterstützt auf alle Fälle alle für den WiFree relevanten Funktionen.
Kann es sein, dass dein Tablet etwas schwach auf der Brust ist? Die langsame Darstellung des Videos kann durchaus auch am Empfangsgerät liegen, welches parallel WLAN Nutzung und Videodarstellung verarbeiten können muss – und evtl. auch weitere Apps, die im Hintergrund laufen?
Eine weitere Ursache könnte auch in einem bei dir „ungünstigen“ WLAN Kanal liegen. In der WiFree App siehst du unter den Einstellungen in der ersten Zeile, welcher Kanal aktuell genutzt wird (bei mir Kanal 1). Mit einer WLAN Auslastungs App (bspw. Wifi Analyzer) kannst du prüfen, welche WLAN Kanäle (relevant ist das 2,4 GHz Band) in deiner Umgebung von welchen WLAN Netzen mit welcher Sendeleistung belegt werden. Arbeiten mehrere Netze parallel auf einem Kanal führt dies zu Einschränkungen in der verfügbaren Bandbreite der Nutzer dieser Netze. Eine Daumenregel sagt, dass ein aktives Netz sogar bis zu 3 Kanäle darüber und darunter stören kann.
Vielleicht hilft alleine die Wahl eines freieren WLAN Kanals weiter?
Eine weitere Möglichkeit wäre es, in der WiFree App testeshalber den Haken auf MJPEG zu setzen. Das erhöht zwar deutlich das zu übertragende Datenvolumen für den Videostream, könnte aber ein schwachbrüstiges Empfangsgerät zu einer flüssigeren Videodarstellung verhelfen.
Kannst du noch Modell / Hersteller des Tablets nennen? Vielleicht auch noch die Android Version, welche auf dem Gerät läuft?
Grüssle, BenniluckybenniModeratorAchtung: bei den WLAN Sticks muss man z.T. zusätzlich die Versionsnummer beachten, da eine neuere Version des WLAN Sticks (bspw. V2 und V2.1) sich nur im verwendeten Chipsatz unterscheiden kann – was z.T. über „geht“ oder „geht nicht“ entscheidet.
Es scheint sogar WLAN Sticks zu geben, bei denen unterschiedliche Chipsätze verwendet werden und erst beim Anschluss am System erkennbar wird ob sie einen (nicht) funktionierenden Chipsatz haben.
Bspw. ist der WL0151A Stick mit einem nicht funktionierenden Chipsatz von Realtek versehen, während der WL0151 einen funktionierenden Chipsatz von Ralink hat.Grundsätzlich empfiehlt es sich dringend vor dem Kauf des WLAN Sticks nach dem konkret verbauten Chipsatz für genau diesen Stick zu suchen.
Dieser konkrete Chipsatz wiederum muss durch einen Standard-Linuxtreiber unterstützt sein, welcher laut Wireless Kernel Wiki cfg80211 und AP unterstützt (Spalten 3 und 4 = Yes). cfg80211 ist relevant, damit das Kommando iw überhaupt funktioniert, AP damit der Raspberry Pi mit dem Stick einen Funknetz im Access Point Modus aufbauen kann.Den konkreten Linuxkerneltreiber kann man auch über die sog. Hardware ID des Sticks herausfinden.
luckybenniModeratorMoin kiamalex,
ich bin gespannt, ob und wie der Copter in PETG zu Drucken geht und der Flug- und insbesondere Landebelastung standhält. Ich habe bisher bei jeglichem PETG Druck massive Probleme mit der Layerhaftung gehabt, d.h. das Bauteil ist schon bei geringer Zugbelastung quer zur Layerebene auseinandergeflogen, da die Layer nicht gut genug verklebt waren. Evtl. lässt sich das Problem durch langsamere Geschwindigkeit / höhere Temperatur in den Griff bekommen – habe ich bisher noch nicht intensiv ausgetestet. Mit dem PLA-HT hatte ich diesbezüglich aber bisher nie Probleme.
Wenn PETG funktioniert, wäre das sehr cool, da dann transparente Copter mit „coolen“ Beleuchtungseffekten möglich wären – à la „WiFree on LSD“ ;-).
Grüssle, BenniluckybenniModerator@Georg: du hast den Logilink WL-0151 – ich hab ihn grad nimmer 😉
@Markus: prüf mal, ob du den Logilink WL-0151A hast. Dieser Stick (mit A hinten dran, das scheint eine neue Auflage von Logilink zu sein) hat einen Realtek RTL8188EUS Chipsatz, welcher die bereits früher identifizierten Probleme macht (Treiber von MrEngman nötig, dann funktioniert aber nicht mehr die Anzeige der Empfangsstärke)
luckybenniModerator@Markus: hmmm – seltsam. Ich habe noch keinen Hinweis entdeckt, dass Logilink bei dem Stick eine Version mit abweichendem Chipsatz auf den Markt gebracht hat.
Ich gehe davon aus, dass du das OTG USB Kabel zum WLAN Stick am USB Port und nicht am Stromversorgungsport angeschlossen hast (der mittlere von den drei Anschlussbuchsen ist der richtige Port).
Wie lange wartest du auf das neue WLAN? Der Aufbau des WLANs kann ab Verbindung des Akkus / der Stromversorgung zum RaspPi durchaus bis zu 60 Sekunden dauern – d.h. nur weil der Stick blau leuchtet baut er noch keinen WLAN AP auf, davor muss erst der RaspPi Zero booten und das WiFree Programm starten.
Hat der RaspPi bereits mit einem anderen WLAN Stick funktioniert? Ansonsten könnte die Ursache auch an einer nicht funktionierenden MicroSD Karte liegen (anscheinend machen manche MicroSD Karten mit RaspPi Probleme, d.h. von denen kann nicht gebootet werden, somit natürlich auch kein WLAN aufgebaut) – im Worst Case wird aber der USB Anschluss schon mit Strom vom RaspPi versorgt und daher leuchtet die blaue LED am Stick – dieses Fehlerbild zu testen wäre aber nicht so einfach, es sei denn du hast einen „großen“ RaspPi (egal welche Version) rumliegen, den du per LAN Kabel ans LAN hängen kannst um zu erkennen, ob er mit der MicroSD Karte bootet und dann eine IP Adresse zieht
luckybenniModeratorMoin doing,
„geht auf Anhieb“ heißt, dass die Sticks mit dem normalen WiFree Image (ohne Treiber von MrEngman) funktionieren (d.h. WLAN Netzwerk aufbauen und in der App die Empfangsstärke anzeigen lassen).
Die beiden CSL Dongles haben unterschiedliche Chipsätze (die Info findet sich in den Rezensionen bei Amazon, dort einfach nach Chipsatz suchen – der CSL Stick mit zwei Antennen hat einen Ralink RT5572, der CSL Stick mit einer Antenne hat einen Realtek RTL8191SU).
Die Ralink Chipsätze scheinen generell deutlich besser durch Linux unterstützt zu sein, als die Realtek Chipsätze – insbesondere der RTL8191SU dürfte erhebliche Schwierigkeiten mit dem Accesspoint Modus via hostapd machen, insbesondere unterstützt er das nl80211-Subsystem nicht, auf welchem die Anwendung für die Empfangsstärkenmessung aufsetzt.
Die Platzierung der Sticks & externen Antenne ist tatsächlich ein Problem, zumindest wollte der Copter bei mir anfangs nicht sinnvoll starten wegen der zu starken Gewichtsverlagerung nach hinten. Evtl. macht eine Ausführung der Antenne zur Seite mehr Sinn – wobei hier der Stick mit den zwei Antennen evtl. die bessere Lösung ist, da er sich am Boden der Unterschale festkleben lässt und die Antennen an beiden Seiten eine bessere Balance erlauben).
Leider kann mein schlechtes Startverhalten aber auch an unsauberen Lötstellen / falschem ESC Training gelegen haben – und aktuell will mein CC3D überhaupt nicht mehr via USB erkannt werden, habe ihm wohl versehentlich eine Stromspitze verpasst, als ich an meinem Rechnermainboard rumgebastelt habe, was man eigentlich nur bei ausgeschaltetem Rechner tun sollte.
Sobald ich wieder Zeit habe, versuche ich den Copter endgültig zum Fliegen zu bekommen … den Stick von Logilink habe ich mal in Richtung Benni zum weiteren Testen auf den Weg gebracht … -
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