Open DIY Projects › Stuhlkreis › WiFree Copter › Raspberry Pi, Image
- Dieses Thema hat 55 Antworten sowie 22 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 4 Jahren, 8 Monaten von shrobble aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
28. Februar 2017 um 22:17 Uhr #4208doingTeilnehmer
Hallo hama0013,
ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: Nein!
Es kann sein, dass der Raspberry Pi Zero W(ireless) auch mit dem vorhandenen Image bootet, aber auf jeden Fall wird die WiFi Funktionalität nicht gegeben sein. Hierzu ist die Raspbian Version auf der das letzte WiFree Image aufbaut zu alt, die ‚weiß‘ noch nichts von dem neuen Pi Zero W (der ja auch erst heute vorgestellt wurde). Für den Pi Zero W wirst du das aktuelle Raspbian Image vom 16.02.2017 brauchen.
Davon abgesehen macht es in meinen Augen keinen Sinn auf den Pi Zero W im WiFree Copter zu setzen, denn für eine stabile WiFi Verbindung wird das onBoard WiFi des Pi Zero W nicht ausreichend sein. Der Pi Zero W verfügt nur über eine Antenne auf der Platine selbst (oder ganz korrekt: er nutzt – im Gegensatz zum Pi 3 B, der eine eigene Keramik Antenne hat – einen Teil der Platine als Antenne).
Viele Grüße
Sebastian1. März 2017 um 5:07 Uhr #4209luckybenniModeratorMoin,
eigentlich sollte das WLAN im Standardumfang auch mit der alten Raspbian Version funktionieren, schließlich gibt es den RasPi 3 ja schon einige Zeit, und der WLAN Chipsatz dort ist identisch zu dem WLAN Chipsatz auf dem Zero W (BCM43143 bzw. Cypress-CYW43438).
Laut den Linux WLAN Entwicklern wird der Chipsatz seit Linux Kernel 3.10 unterstützt. Sofern Raspbian den richtigen Treiber lädt (brcm80211) sollte sowohl der Accesspoint Modus als auch die Empfangsstärkemessung in der Wifree App (die nutzt das Linux Kommando iw) funktionieren.
Wobei in der linuxwireless Detailseite der AccessPoint Modus noch als Entwicklungs-Todo steht, es ist wohl nur ein SoftAP Modus implementiert – was auch immer das für die Wifree App bedeuten mag …
Unabhängig davon wird die Empfangs- / Sendestärke des Zero W in keinster Weise vergleichbare Reichweiten erreichen wie ein USB Stick mit externer Antenne – somit sind dann nur sehr kurze Flugstrecken weg vom Piloten möglich.
Noch blöder: will man mit dem Zero W einen USB WLAN Dongle nutzen, muss man etwas tiefer in die Linux Konfiguration einsteigen, um den verbauten Onboard WLAN Chip zu deaktivieren. Sonst nutzt man weiterhin den Onboard WLAN Chip, selbst wenn man den USB Dongle eingesteckt hat. Den Lernprozess habe ich schon einmal mit dem RasPi 3 gemacht – dummerweise jedoch nicht sauber dokumentiert, wie ich es am Ende gelöst bekommen habe :-(. Es waren auf alle Fälle einige Stunden Trial & Error mit sehr viel Forenrecherche nötig …
Grüssle, Benni17. März 2017 um 10:59 Uhr #4292larshTeilnehmerIch habe mir einen Pi Zero W besorgt. Leider läuft euer Image nicht auf dem Board.
Um auszuschließen, dass es an der SD Karte oder etwas anderem liegt habe ich das Raspbian Lite auf die Karte geschrieben. Und siehe da, das bootet.
Könnt ihr das Image für den Zero W umbauen bzw. was kann ich machen, um das Raspbian Lite für den Copter fit zu machen ?
Die WLAN Reichweite ist beim Zero W sicher kleiner, aber dort kann man einen Kondensator umbestücken und eine U.FL-Buchse bestücken. Dann kann man eine externe Antenne dranbasteln.17. März 2017 um 18:57 Uhr #4293larshTeilnehmerSo bin einen kleinen Schritt weiter. Wenn ich aus dem aktuellen Rasbian Image die komplette Boot Partion in euer Image kopiere, dann startet das Imgae.
Aber jetzt klemmt es beim WLAN. Das Device wird nicht konfiguriert.17. März 2017 um 19:47 Uhr #4294doingTeilnehmerWas ja auch kein Wunder ist, denn zu der Zeit als das Image erstellt wurde gab es noch keinen Pi Zero W(ireless). Auch wage ich zu bezweifeln, dass du mit der onBoard Antenne des Pi Zero W eine vernünfige Verbindung zu deinem Device (Smartphone oder Tablet) herstellen kannst.
Wenn du jetzt denkst, dass du dann doch einfach einen WiFi Dongle an den USB-OTG Port anschließen kannst, dann würde ich auch das bezweifeln wollen. In dem Fall wirst du erst die komplette onBoard WiFi Kiste rausschmeissen und dann einen externen WiFi Dongle konfigurieren müssen. Ich weiß nicht, wie fit zu mit dem Pi bist – machbar ist es, aber es ist kein einfacher Weg.
Vielleicht sollte man seitens der Admin (Benny / Georg) mal explizit darauf hinweisen, dass das vorhandene Image NICHT mit dem Pi Zero W kompatibel ist und vom Einsatz des Pi Zero W abraten. Den ‚alten‘ Pi Zero v1.3 gibt es ja weiterhin.
Lieber das Geld in einen WiFi Dongle mit Antenne gesteckt und meinen Frame gedruckt – das führt in jedem Fall zu einer besseren Reichweite.
18. März 2017 um 7:38 Uhr #4295larshTeilnehmerIch habe ja auch nicht vor die interne Antenne zu nutzen. Das hatte ich ja bereits erwähnt. Mein Plan ist halt dort einen Adapter von U.fl auf eine SMS Buchse einzubauen. Dann habe ich meine externe Antenne. Die hat sicher die gleiche Reichweite wie ein USB Dongle mit Antenne.
Das das Image nicht läuft ist klar. Aber das habe ich erst gesehen, als ich es mir angesehen habe. Dort fehlt der Device Tree für den Zero W, wie du schon sagtest aufgrund des Alters des Images. Deswegen habe ich din Boot Partition erneuert.18. März 2017 um 9:19 Uhr #4296doingTeilnehmerDann hast du unter Umständen aber gleich das nächste Problem. Das Image ist darauf ausgelegt, dass es die Signalstärke der Übertragung über den WiFi auslesen kann. Diese wird dann über die App dargestellt und ist wichtig in Bezug auf den Failsave Mode des WiFree und in Bezug auf entsprechende Warnungen wenn du an die Grenze der Reichweite kommst. Ob das Auslesen mit dem onBoard Chipsatz des Pi Zero W funktioniert ist also die entscheidende Frage.
Es funktionieren ja auch nur einige, wenige WiFi Dongles und dann auch nicht alle eines bestimmten Typs sondern nur bestimmte Revisionen (der LogiLink WL0084B geht, der LogiLink WL0084E hingegen nicht da anderer Chipsatz).
18. März 2017 um 10:41 Uhr #4297EagleEiAdministratorGuten morgen Zusammen,
der neue Raspi Zero W wird mit unsererm aktuellen Image nicht unterstützt!
Es ist angedacht den Zero-W bald mit ins WiFree-Boot zu nehmen und in einer zukünftigen Firmware diesen mit ein zu binden. (in arbeit!)Wie bereits von euch vermutet, wird der Zero-W von Haus aus wahrscheinlich noch nicht die ideale Reichweite liefern, ein DIY-Umbau auf micro-SMA-Buchse und geeignete Antennen hört sich zunächst nach einer interessanten Lösung an und wir werden dieses Vorhaben gespannt verfolgen.
Erfahrungsberichte zum Umbau auf SMA-Antenne bitte rückmelden, wenns funktioniert nehmen wir diese Option für ambitionierte Bastler mit auf!
18. März 2017 um 11:03 Uhr #4298doingTeilnehmerMoin Benny,
wie man die uFL Buchse auf den Pi Zero W löten und welchen Widerstand man dabei um 45° drehen muss um eine externe Antenne zum laufen zu bekommen habe ich im Deutschen Raspberry Pi Forum verlinkt. Hier ist der direkte Link zum Blog von Brian Dorey, der zeigt wie es geht.
19. März 2017 um 14:26 Uhr #4309larshTeilnehmerHallo,
nach etwas Basteln, habe ich das Image auf dem Zero W mindestens soweit lauffähig das eine Verbindung zur App steht. Leider wird tatsächlich die Feldstärke nicht angezeigt.
Wundert mich aber, da der WLAN Chipsatz das Kommando unterstützt.Allerdings musste ich den Access Point mit der Option –no-virt starten. Da ich die Copter App und den Rest auf dem Pi nicht kenne, weiß ich nicht ob das ein Problem ist. Wenn man diese Option weglässt, fliegt man permanent aus dem WLAN wieder raus und es wird immer wieder neu connected.
Vielleicht hilft die Info den Leiten, die am Image bauen.
Gruß
Lars19. März 2017 um 17:32 Uhr #4312larshTeilnehmerEin kleiner Nachtrag noch:
Das Kommando cat /proc/net/arp listet die Mac-Adresse des verbundenen Android-Handys auf.
Das Kommando iw dev wlan0 Station get „MAC-Adresse des Handys“ liefert eine Ausgabe:
Station xx:xx:xx:xx:xx:xx (on wlan0)
inactive time: 0 ms
rx bytes: 147871
rx packets: 1086
tx bytes: 116549
tx packets: 799
tx failed: 0
signal: -44 [-44] dBm
tx bitrate: 72.2 MBit/s
rx bitrate: 72.2 MBit/s
authorized: yes
authenticated: yes
WMM/WME: yes
TDLS peer: yesSomit sollte das Ruby-Script das sauber rausbekommen. Wo es da noch klemmt, habe ich noch nicht gefunden.
20. März 2017 um 7:06 Uhr #4317larshTeilnehmerEinen habe ich noch. Das Ruby Script sucht in der Ausgabe vom iw dev nach folgendem Text:
iwsig=iw dev wlan0 station get #{mac}
.scan(/\tsignal avg:+\t([-\d]+) dBm/).flatten.map{|f| f.to_i}.minIn der Ausgabe kommt aber kein signal avg: vor, also wird das Script die Daten nicht finden. Ich muss also noch die Suchmethode anpassen und dann sollte auch das laufen. Da ich nicht der große Ruby Experte bin, muss ich dafür aber noch den Ausdruck „\tsignal avg:+\t([-\d]+) dBm“ verstehen. Ich hätte den jetzt auf folgendes Konstrukt umgebaut:
\tsignal:+\t([-\d]+) dBm.Werde das bei Gelegenheit testen und weiter berichten.
Ich hoffe mal, dass ich nicht nerve…. 😉
21. März 2017 um 13:05 Uhr #4318larshTeilnehmerKann einer der Ruby kennt mal auf das Konstrukt schauen:
(/\tsignal avg:+\t([-\d]+) dBm/).flatten.map{|f| f.to_i}.min
Ich bekomme aus der Ausgabe
`signal: -44 [-44] dBm den Wert nicht raus22. März 2017 um 7:26 Uhr #4327larshTeilnehmerMühsam nährt sich das Eichhörnchen…
Die Variable iwsig habe ich jetzt umgebaut. Mit folgendem Konstrukt kriege ich dort einen Signalwert:
„iwsig=test.scan(/-\d\d/).flatten.map{|f| f.to_i}.min“Das Ergebnis in iwsig ist dann -44. In der Variable msg steht dann:
„Signal: -45, Rescue:“Aber die App zeigt jetzt nur ein“-“ an… Ich behaupte mal, das die Variable jetzt sauber über den UDP Socket übergeben wird.
22. März 2017 um 7:48 Uhr #4328 -
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.